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Standard heute

In den meisten Betonwerken entsteht die wärmegedämmte Schale einer klassischen Doppelwand oder Sandwichwand heute noch Stück für Stück. Mit jeder Menge Zuschnitten, Arbeitszeit und Abfall. Und mit Fugen, die die Gefahr von Bauschäden in sich bergen. Das geht heute schneller, günstiger und sicherer.
 
Kostenpunkte, die bei einer händischen Einbringung der Dämmung anfallen (entsprechend Beispiel Zeichnung) und oft nur teilweise in der Kalkulation berücksichtigt werden:
€: Einteilung der Dämmstoffplatten durch Arbeitsvorbereiter, Vorarbeiter
€: Bedarfsmeldung, Bestellung Dämmung mit Sicherheitsaufschlag
€: Zuschnitt von 21 Dämmstoffplatten mit geeigneten Werkzeug
€: Beschriften von 29 Platten
€: Transport zum Schaltisch
€: Einlegen von 29 Platten am Schaltisch. Fertigung bleibt stehen oder  es gibt einen Ausweichtisch
€: Schließen von ca. 34 Stück Fugen mit geeignetem Wärmedämmschaum
€: Entfernen des Schaums nach dem Aushärten bevor die Wand, Schaltisch zum Trocknen fährt (findet oft nicht statt Wartezeit ca. 15 min)
€: Mehrmengen an Dämmstoffplatten, gehen in das Lager und werden eventuell bei Folgeaufträgen nicht berücksichtigt
€: Restmengen müssen entsorgt werden. Kommen sie mit Fremdstoffen in Kontakt, erhöhen sich die Entsorgungskosten
€: Lagerfläche wird verbraucht
€: Teure Arbeitskräfte werden mit der Tätigkeit gebunden

 
 © if gmbh
Manuell verlegte Dämmung


Risikopunkte bei einer herkömmlichen Fertigung:
  • Bauschäden bei nicht fach- und sachgerechter Ausführung
  • Nach Betonage der Tragschale ist die Schale aus Wärmedämmung nicht mehr zugänglich
  • Schäden, Beanstandungen können nur mit sehr hohem Aufwand behoben werden
  • Nicht entfernter Wärmedämmschaum kann die Statik beeinträchtigen. Risse könnten die Folge sein
  • Kalkulatorische Risiken wie Verschnitt, Einbringen der Wärmedämmung, Personalbedarf
  • Verbund Wärmedämmung, Beton kann nicht ideal sein
  • Entsorgung Dämmstoffe